Angepasste Angebote und Empfehlungen zum Schutz vor Covid-19
Die aktuelle Entwicklung der Corona-Pandemie erlaubte es dem Bund, die besondere Lage per 1. April 2022 aufzuheben. Vor diesem Hintergrund informiert der Kanton Appenzell I.Rh. über die geltenden Schutzempfehlungen sowie das Test- und Impfangebot.
Der Bund kehrt per 1. April 2022 zur normalen Lage zurück. Vor diesem Hintergrund passt der Kanton Appenzell I.Rh. ebenfalls auf Anfang April 2022 seine Angebote rund um Covid-19 an.
Testangebote
Das Testzentrum am kantonalen Gesundheitszentrum Appenzell wird per 31. März 2022 geschlossen. Das Gesundheits- und Sozialdepartement empfiehlt Personen mit Symptomen oder Personen, welche engen Kontakt mit einer an Covid-19 erkrankten Person hatten, weiterhin sich testen zu lassen. Tests können nach wie vor auf Anmeldung in der Apotheke in Appenzell oder den Hausarztpraxen beziehungsweise ohne Voranmeldung bei der Teststelle im Bahnhofpärkli (Freitag von 18.00 bis 20.00 Uhr) vorgenommen werden.
Impfangebote
Das Impfzentrum am kantonalen Gesundheitszentrum Appenzell bleibt weiterhin in Betrieb. Ein Impftermin kann online über https://covid19.impf-check.ch oder telefonisch über die Covid-19-Hotline unter 071 788 99 66 (Ziffer 1) vereinbart werden. Das Impfzentrum nimmt auch Kinderimpfungen vor, sofern sich die Erziehungsberechtigten vorgängig bei der Kinder- oder Hausärztin oder dem Arzt haben beraten lassen. Eine zweite Boosterimpfung wird aktuell nicht empfohlen.
Da Impfdosen nach wie vor nur in Grossmengen geliefert werden und die Logistik aufwendig ist, bieten Hausarztpraxen weiterhin keine Covid-19-Impfungen an.
Schutzmassnahmen in Gesundheitseinrichtungen
Zum Schutz besonders gefährdeten Personen empfiehlt das Gesundheits- und Sozialdepartement beim direkten Kontakt mit Risikopersonen weiterhin eine Atemschutzmaske zu tragen. Dies gilt insbesondere für Gesundheitsfachpersonen. Ein erhöhtes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf besteht zum Beispiel bei Personen ab 65 Jahren, bei Schwangeren oder bei Erwachsenen mit einer Vorerkrankung.
Der Kanton verfolgt die Lage der Corona-Pandemie weiterhin aufmerksam und wird je nach Entwicklung in Absprache mit den Nachbarkantonen gegebenenfalls wieder weitergehende Schutzmassnahmen umsetzen.