Eine Dekade im Dienste des Innerrhoder Kunstschaffens

12.06.2024
Eduard Hartmann und Roland Scotti haben sich in den vergangenen zwölf und zehn Jahren als Stiftungsratsmitglieder der Innerrhoder Kunststiftung für das zeitgenössische Kunstschaffen im Kanton Appenzell I.Rh. im Bereich Bildende Kunst eingesetzt. Nun sind sie zurückgetreten und Stefanie Gschwend, Direktorin des Kunstmuseums und der Kunsthalle Appenzell, sowie Sandra Neff, Grafikerin, Innenarchitektin und Szenografien, rücken im Gremium nach. Das Präsidium übernimmt Daniela Mittelholzer.
Bild Legende:
Bisheriger und neuer Stiftungsrat vereint: v.l.n.r.: Eduard Hartmann (scheidender Präsident), Rebekka Dörig Sutter (Leiterin Kulturamt und Aktuarin), Stefanie Gschwend und Sandra Neff (neue Stiftungsrätinnen), Roland Scotti (scheidender Stiftungsrat), Daniela Mittelholzer (neue Präsidentin)

Eduard Hartmann und Roland Scotti haben sich in den vergangenen zwölf und zehn Jahren als Stiftungsratsmitglieder der Innerrhoder Kunststiftung für das zeitgenössische Kunstschaffen im Kanton Appenzell I.Rh. im Bereich Bildende Kunst eingesetzt. Nun sind sie zurückgetreten und Stefanie Gschwend, Direktorin des Kunstmuseums und der Kunsthalle Appenzell, sowie Sandra Neff, Grafikerin, Innenarchitektin und Szenografien, rücken im Gremium nach. Das Präsidium übernimmt Daniela Mittelholzer.

Der Kunsthistoriker Eduard Hartmann wurde 2012 als Stiftungsratsmitglied gewählt, ab 2014 präsidierte er den Stiftungsrat. Roland Scotti, ebenfalls Kunsthistoriker, stiess 2014 zum Gremium dazu. Verschiedene Projekte wurden während ihrer Zeit im Amt angegangen. 2013 feierten die beiden Appenzeller Kantone die 500-jährige Zugehörigkeit zur Eidgenossenschaft. In diesem Zusammenhang und unter Mitwirkung der Innerrhoder Kunststiftung ging die «Ledi – die Wanderbühne» auf Tournee. 2016 wurde zusammen mit der Ausserrhodischen Kulturstiftung die Ausstellung «à discrétion. Ausgezeichnetes Kunstschaffen in Appenzeller Gasthäusern» umgesetzt und 2019 setzte sich die Innerrhoder Kunststiftung zum 20-jährigen Jubiläum selbst ein Zeichen mit der Publikation und der Ausstellung «Ohne Titel» im Kunstmuseum Appenzell. Auch zwei Kunst-am-Bau-Wettbewerbe begleiteten die beiden scheidenden Stiftungsräte, nämlich jene für das Alters- und Pflegezentrum Appenzell und das Hallenbad Appenzell. Zu guter Letzt haben sie auch beim neusten Projekt der Innerrhoder Kunststiftung, der Kunstlandschaft Appenzell, einer Flanieranleitung in gedruckter und digitaler Form zu kulturhistorischen Schätzen und zeitgenössischer Kunst im öffentlichen Raum mitgewirkt. Neben all diesen Projekten stand stets die Unterstützung von Kunstschaffenden und deren Projekten im Zentrum ihrer Tätigkeit. Es war immer ein Ziel, das Innerrhoder Kunstschaffen sichtbar und einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.

Die Innerrhoder Kunststiftung wird sich auch in der neuen Zusammensetzung diesem Ziel weiterhin widmen, sei es durch die Ausrichtung von Werk- und Förderbeiträgen, das Mitwirken an Projekten sowie durch den Erwerb von künstlerischen Werken für die Sammlung.

Mitteilung im Wortlaut