Obst- und Rebbau / Pflanzenschutz
In Appenzell Innerrhoden liegt einzig im Oberegg ein gewerblich betriebener Rebberg. Da dieser aber von einem ausserkantonalen Betrieb aus bewirtschaftet wird, arbeiten wir bei Anfragen mit den Nachbarkantonen zusammen.
Beim Pflanzenschutz geht es einerseits um den Schutz von landwirtschaftlich bedeutsamen Pflanzen gegenüber Krankheiten. Andererseits geht es auch um die Bekämpfung gewisser Pflanzen, wie beispielsweise das einheimische Jakobskreuzkraut, welches über giftige Alkaloide – auch als Dürrfutter – Leberschäden bei Rindvieh und Pferden auslösen und bis zum Tod führen kann.
Ebenfalls zum Pflanzenschutz gehört die Überwachung und Bekämpfung invasiver Neophyten, also von eingewanderten oder eingeschleppten Pflanzen, welche die einheimische Flora verdrängen (Drüsiges Springkraut, Kanadische Goldrute), Böschungen destabilisiert (Japanischer Staudenknöterich) oder die menschliche Gesundheit gefährdet (Riesenbärenklau, Ambrosia).
Publikationen
Typ | Titel | Dokumentdatum |
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Einheimische Bäume und Sträucher | 06.01.2017 | |
Einheimische Pflanzen statt exotische Problempflanzen | 24.06.2020 | |
Jakobskreuzkraut | 09.01.2017 | |
Neophyten | 09.01.2017 | |
Schwarzkopfregenwurm | 09.01.2017 |