Wolfspräsenz in der Potersalp genetisch nachgewiesen
Der Wolf, welcher im vergangenen Sommer in der Potersalp mehrere Nutztiere (Geissen) gerissen hat, konnte aufgrund von DNS-Spuren bestimmt werden. Die durch die Wildhut entnommenen DNS-Spuren wurden erfolgreich durch das Laboratoire de Biologie de la Conservation de l'Université de Lausanne analysiert. Dabei konnte das Wolfsmännchen M135 identifiziert werden. Der aus Italien stammende Wolf wurde bis anhin lediglich einmal in der Schweiz genetisch nachgewiesen. Am 14. Mai 2020 wurden DNS-Spuren vom M135 in Oberhof, Kanton Aargau, im Zusammenhang mit Nutztierrissen nachgewiesen.
Somit steht fest, dass die Probenahmen der Wildhut korrekt und professionell durchgeführt wurden. Das Ergebnis der Proben ist der Jagdverwaltung am Mittwoch, 26. August 2020 durch die Stiftung KORA mitgeteilt worden.