Staatsanwaltschaft - Drogenfund in Appenzell
Medienmitteilung Staatsanwaltschaft AI
Drogenfund in Appenzell/AI
Am letzten Donnerstagvormittag (26.07.2017) stellte die Kantonspolizei Appenzell Innerrhoden in Zusammenarbeit mit Spezialisten der Eidgenössischen Zollverwaltung (EZV) bei einem Unternehmen in Appenzell in einem Schiffscontainer drei Taschen mit insgesamt 69 Kilogramm Kokain fest. Ein 34-jähriger polnischer Lastwagenchauffeur wurde festgenommen, mittlerweile aber wieder frei gelassen. Die Kantonspolizei Appenzell Innerrhoden kontrollierte aufgrund eines Hinweises der Eidgenössischen Zollverwaltung einen aus Übersee stammenden Schiffscontainer. Nach ersten Erkenntnissen war der Container für eine in Appenzell ansässige Unternehmung bestimmt. Diese stellte im Innern des Schiffscontainers drei Taschen fest, bei deren Inhalt es sich um Kokain handelt. Das Unternehmen informierte in der Folge die Behörden. Das Gesamtgewicht des Kokains beläuft sich auf 69 Kilogramm. Der 34-jährige polnische Transporteur des Schiffscontainers wurde festgenommen, nach ersten Ermittlungen jedoch wieder frei gelassen. Die Staatsanwaltschaft des Kantons Appenzell Innerhoden hat eine Untersuchung wegen Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz eröffnet. An den Ermittlungen beteiligt sind neben der Kantonspolizei Appenzell Innerrhoden auch die Eidgenössische Zollverwaltung, die Kantonspolizei St. Gallen sowie das Bundesamt für Polizei, Fedpol. Das Betäubungsmittel wird der Vernichtung zugeführt.
Es handelt sich um eine Medienmitteilung der Staatsanwaltschaft des Kantons Appenzell Innerrhoden.