Asylzentrum

Die Aufgabe der Mitarbeitenden des Asylzentrums ist die Betreuung, Begleitung und Beschäftigung von Asylsuchenden und vorläufig aufgenommenen Ausländerinnen und Ausländer, die dem Kanton Appenzell Innerrhoden vom Staatssekretariat für Migration zugewiesen werden. Dabei stützt sich die Arbeit auf die Gesetzesgrundlagen des Bundes und die kantonalen Sozialhilferichtlinien für Asylsuchende.

Das Asylzentrum Appenzell

• Betreut in mehreren Wohnzentren im Dorf Appenzell Asylsuchende und vorläufig aufgenommene Ausländerinnen und Ausländer. Die Zahlen bewegen sich zwischen 80-130 Personen, seit Ausbruch des Krieges in der Ukraine liegen die Zahlen deutlich höher. Die kantonalen Asylunterkünfte sind das ehemalige Kapuzinerkloster, Mettlen, Hirschberg, Marktgasse und Bleiche.
• Die Betreuung umfasst Sozialhilfe, Wohnen, Alltagsbetreuung, medizinische Triage, Einschulung, und Anmeldung in Deutschkurse.
• Das interne Beschäftigungsprogramm (Hauswirtschaft, Garten, Holz) bietet den Bewohnerinnen und Bewohnern ergänzend zu den Deutschkursen Tagesstruktur und Zusatzverdienst. Wichtige Komponente des Beschäftigungsprogramm sind die Holzvorbereitung und -lieferungen an Feuerstellen innerhalb des Kantons sowie an Privatkunden.
• Das Asylzentrum arbeitet eng mit der kantonalen Fachstelle für Integration und dem Amt für Ausländerfragen zusammen.
• Lieferungen an Privatkunden in Appenzell Innerrhoden (innerer Landesteil) aufgrund der hohen Nachfrage nur auf Anfrage. Preisliste ab. 1. Oktober 2022
• Der Kontakt und Austausch mit der einheimischen Bevölkerung wird durch das jährlich stattfindende Begegnungsfest und das Begegnungscafé (Flyer) gefördert. Letzteres wird von Freiwilligen aus Appenzell in Zusammenarbeit mit dem Asylzentrum angeboten.