Kantonale Verwaltung bereitet sich auf Omikron vor
Die Omikron-Variante des Coronavirus breitet sich schnell aus. Die Innerrhoder Verwaltung trifft Vorbereitungen für den Fall von personellen Engpässen. Die Standeskommission hat dazu eine Weisung erlassen.
Mit der Virus-Variante Omikron drohen gehäuft Ansteckungen in der Bevölkerung. Damit wächst auch die Gefahr, dass in der Verwaltung Dienststellen oder Ämter in ihren Funktionen massgeblich eingeschränkt werden und Leistungen nur noch reduziert oder vorübergehend überhaupt nicht anbieten können. Die Standeskommission hat deshalb eine Weisung für die Zentralverwaltung erlassen.
Virusausbreitung eindämmen
Mit der Einhaltung verschiedener Massnahmen soll die Verbreitung des Corona-Virus vermieden werden. Alle Mitarbeitenden der Verwaltung sind verpflichtet, die bekannten und bewährten Massnahmen wie die Maskentragpflicht strikte zu befolgen sowie die Hände regelmässig zu waschen und zu desinfizieren. Auch die aktuelle Home-Office-Pflicht wird konsequent umgesetzt.
Allfällige Einschränkungen von Dienstleistungen auf der Kantonshomepage
Die Standeskommission setzt alles daran, dass Dienstleistungen der Ämter zugunsten der Öffentlichkeit möglichst lange und vollwertig angeboten werden können. Sollte es infolge personeller Ausfälle trotzdem zu Einschränkungen oder Wegfällen von Dienstleistungen kommen, wird eine Liste der betroffenen Ämter und Leistungen auf der Website des Kantons unter www.ai.ch/einschraenkungen-verwaltung geführt.
Bei Ausfällen von wichtigen Dienstleistungen etwa beim Handelsregisteramt, beim Grundbuchamt, beim Zivilstandsamt, beim Strassenverkehrsamt oder bei der Einwohnerkontrolle wird dies ausserdem im Appenzeller Volksfreund mittels Inserat mitgeteilt. Sobald Dienstleistungen wieder im üblichen Umfang angeboten werden, wird die Öffentlichkeit wiederum via Liste auf der Homepage oder per Inserat informiert.