Öffentliche Anfragen an die Standeskommission

02.11.2021
In jüngerer Zeit sind im Appenzeller Volksfreund vermehrt offene Briefe von Privatpersonen an die Standeskommission erschienen. Darin wurde die Standeskommission meist um Beantwortung einer ganzen Reihe von Fragen gebeten. Die Standeskommission nimmt sich der geäusserten Anliegen gerne an, allerdings nur in bestimmten Fällen in der Form einer öffentlichen Antwort in den Medien.

In jüngerer Zeit sind im Appenzeller Volksfreund vermehrt offene Briefe von Privatpersonen an die Standeskommission erschienen. Darin wurde die Standeskommission meist um Beantwortung einer ganzen Reihe von Fragen gebeten. Die Standeskommission nimmt sich der geäusserten Anliegen gerne an, allerdings nur in bestimmten Fällen in der Form einer öffentlichen Antwort in den Medien.

Die Standeskommission ist jederzeit bereit, Fragen aus der Bevölkerung zu beantworten. Allerdings sind ihr in solchen Fällen der persönliche Kontakt sehr wichtig. Die Erfahrung zeigt, dass in der Regel im direkten Austausch, brieflich oder in einem Gespräch, wesentlich besser auf Fragen und Bedürfnisse eingegangen werden kann als mit einer öffentlichen Auseinandersetzung in den Medien.

Veröffentlichungen in den Medien zu bestimmten offenen Fragen nimmt die Standeskommission dann vor, wenn dafür ein breites öffentliches Interesse auszumachen ist. Stehen jedoch bei einer Anfrage eher persönliche Anliegen im Vordergrund oder werden zahlreiche Fragen aufgeworfen, erhalten die Fragestellerinnen oder der Fragesteller direkt eine schriftliche Antwort, oder es wird das persönliche Gespräch gesucht. Auf den Leserbrief von Wolfgang Mayer in der Ausgabe des Appenzeller Volksfreund vom 28. Oktober 2021 hat die Standeskommission so reagiert, dass sie ihn zu einem Gespräch mit zwei Standeskommissionsmitgliedern eingeladen hat.

Mitteilung im Wortlaut