COVID-19-Impfungen in Appenzell I.Rh.

22.12.2020
Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat am vergangenen Wochenende überraschend in Aussicht gestellt, dass der COVID-19-Impfstoff bereits vor Weihnachten erhältlich sein wird. Appenzell I.Rh. ist mit einem Impfzentrum beim Spital Appenzell und einer mobilen Impf-Equipe bereit für die Impfungen. In Oberegg übernimmt die Arztpraxis Bären die Funktion des Impfzentrums. In einem weiteren Schritt werden auch die Hausärztinnen und Hausärzte COVID-19-Impfungen anbieten können. In den nächsten Tagen werden einzelne Impfungen zur Testung des Gesamtablaufs vorgenommen. Die eigentliche Impfkampagne startet am 4. Januar 2021.

Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat am vergangenen Wochenende überraschend in Aussicht gestellt, dass der COVID-19-Impfstoff bereits vor Weihnachten erhältlich sein wird. Appenzell I.Rh. ist mit einem Impfzentrum beim Spital Appenzell und einer mobilen Impf-Equipe bereit für die Impfungen. In Oberegg übernimmt die Arztpraxis Bären die Funktion des Impfzentrums. In einem weiteren Schritt werden auch die Hausärztinnen und Hausärzte COVID-19-Impfungen anbieten können. In den nächsten Tagen werden einzelne Impfungen zur Testung des Gesamtablaufs vorgenommen. Die eigentliche Impfkampagne startet am 4. Januar 2021.

Mit der Freigabe des ersten Impfstoffs gegen das Coronavirus wird der Bund die vorhandenen Impfdosen an die Kantone liefern. Die Zuteilung obliegt dem BAG und wird entsprechend der Bevölkerungszahl vorgenommen. Appenzell I.Rh. wird nach dem heutigen Kenntnisstand in den ersten drei Januarwochen etwa 450 Impfdosen erhalten.

In der alten Notfallstation des Spitals Appenzell läuft zurzeit die Einrichtung eines Impfzentrums. Zudem wird, vor allem für Impfungen in Altersinstitutionen, eine mobile Equipe im Einsatz stehen.

Derzeit bestehen allerdings für die Abwicklung der Impfkampagnen der Kantone noch einige Lücken. So sind beispielsweise die Bereitstellung der Logistik sowie die Verfügbarkeit des administrativen IT-Tools des Bundes noch offen. Daher hält der Kanton Appenzell I.Rh. am bisherigen Plan mit dem Impfbeginn am 4. Januar 2021 fest. Um die Prozesse für die Impfkampagne zu testen, werden jedoch bereits im Dezember einzelne Impfungen durchgeführt.

Impfstrategie des Bundes

Der Bund hat die Personengruppen, die prioritär Anspruch auf die Impfung haben, wie folgt bezeichnet:

  • Besonders gefährdete Personen
  • Gesundheitspersonal mit Patientenkontakt
  • Enge Kontakte von besonders gefährdeten Personen
  • Erwachsene in Gemeinschaftseinrichtungen mit erhöhtem Infektionsrisiko (Behindertenheime, Asylzentren).

Der Kanton wird sich in der Impfstrategie nach dieser Reihenfolge richten.

Kantonale Impf-Hotline

Eine Hotline für alle Fragen rund und die COVID-19-Impfungen wird zurzeit eingerichtet und ist ebenfalls am 4. Januar 2021 bereit. Die Hotline dient allerdings nicht nur der Beantwortung von Fragen, sondern übernimmt auch die Prüfung der Impfberechtigung, die Erfassung der Personalien, die Vergabe von Impfterminen und weitere Arbeiten zur Ermöglichung einer reibungslosen Organisation.

Die Telefonnummer der Hotline wird Anfang Januar auf den Internetseiten des Kantons und des Gesundheitszentrums Appenzell aufgeschaltet und via Medien kommuniziert.

Impfungen in den Hausarztpraxen

Den Hausärztinnen und -ärzten im Kanton wird Anfang Januar 2021 eine kleinere Anzahl an Impfdosen zur Verfügung gestellt, damit sie ihren Patientinnen und Patienten eine Impfung direkt in ihren Praxen anbieten können.

Mitteilung im Wortlaut