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Bewerbung für PRIX MONTAGNE 2021
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«Festival der Natur 2022» in und um den Pflanzgarten Nanisau
Das Oberforstamt lädt am Samstag, 21. Mai 2022 alle an der Natur interessierten Kinder und Erwachsenen herzlich zum Tag der offenen Tür in den Pflanzgarten «Nanisau» und dessen Umgebung ein. Dieser Anlass ist eine von hunderten von Veranstaltungen, die in dieser Woche im Rahmen des schweizerischen Festivals der Natur stattfinden.
Sturm «Vaia»: Markant mehr Sturmholz kommt zum Vorschein
Das Oberforstamt geht nach Begehung der meisten Sturmflächen neu von mindestens 9’000 Kubikmetern Sturmholz aus. Rund 190 Waldparzellen sind von den Folgen von «Vaia» betroffen. Es ist vorgesehen, im ganzen Sturmschadengebiet pro Kubikmeter Fichte Fr. 15.-- als Beitrag zur Verhütung von Borkenkäferschäden im Schutzwald einzusetzen. Dabei gelten jedoch einige Regeln und Einschränkungen.
Exkursion Wald Obwalden – «Bruggerwald-Kronberg»
Am vergangenen Freitag waren Waldeigentümerinnen und Waldeigentümer aus dem Kanton Obwalden in Appenzell zu Besuch. Auf einer Exkursion vom Kronberg zum Restaurant Lehmen lernten sie das Waldreservat «Bruggerwald-Kronberg» näher kennen.
Nach dem Sturm «Vaia» - Empfehlungen und Anweisungen an die Waldeigentümerinnen und Waldeigentümer
Das Oberforstamt schätzt die Folgen von «Vaia» auf etwa 5’000 Kubikmeter Sturmholz. Dies entspricht ungefähr einem Viertel einer Jahresnutzung. Es sind wesentlich mehr Bäume von den Sturmböen gebrochen als entwurzelt worden. Grösstenteils handelt es sich um Fichten. Wenn möglich soll das Holz in langer Form auf Lagerplätze gerückt werden. Das Oberforstamt weist nochmals darauf hin, dass das Aufrüsten von Sturmholz eine sehr gefährliche Arbeit ist. Selbst gut ausgebildete und erfahrene Waldarbeiter sind dabei stark gefordert.
Einheimische Pflanzen statt exotische Problempflanzen
Die Kantone St. Gallen, Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden haben gemeinsam einen Flyer erstellt, um aufzuzeigen mit welchen einheimischen Pflanzen die Neophyten in den Gärten ersetzt werden können.
False Sturm «Vaia» verursacht erhebliche Waldschäden - Aufruf zu höchster Vorsicht beim Aufrüsten von Sturmholz
Nach der Sturmnacht von Montag auf Dienstag wurden dem Innerrhoder Oberforstamt zahlreiche Waldschäden gemeldet. Diese Meldungen und erste Kontrollgänge vor Ort zeigen einen Schwerpunkt der Schäden in den Bezirken Schlatt-Haslen und Gonten. Da weiterhin kräftige Winde mit starken Böen zu erwarten sind, warnt das Oberforstamt vor dem Betreten der Sturmschadengebiete. Die betroffenen Waldeigentümer und Waldeigentümerinnen sowie deren beauftragte Waldarbeiter werden aufgefordert, höchste Vorsicht bei den Holzereiarbeiten walten zu lassen.
Vogelgrippe-Massnahmen für Geflügelhaltende und Registrierungspflicht
Nachdem die Vogelgrippe in der Schweiz wieder aufgetreten ist, verordnet das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen in Absprache mit den Kantonen schweizweite Schutzmassnahmen. Die Vorschriften gelten für sämtliche Geflügelhaltende in der ganzen Schweiz ab Montag, 28. November 2022.
Koordiniertes Vorgehen beim Thema PFAS
In der ganzen Schweiz gibt es Trinkwasser, Böden und Lebensmittel, die mit schwer abbaubaren Chemikalien der PFAS-Gruppe belastet sind. Appenzell I.Rh. ist zwar nicht flächendeckend, jedoch regional von PFAS-Belastungen betroffen. Die neu gebildete Arbeitsgruppe PFAS wird im Auftrag der Standeskommission die weiter notwendigen Messungen koordinieren, Daten sammeln und die Standeskommission laufend über die aktuelle Lage informieren.
False Was der Neuntöter am Appenzellerland schätzt
Pünktlich vor der Rückkehr des Neuntöters aus dem Süden wird im Gebiet Herren in Oberegg eine Weide für den Neuntöter optimiert. Er brütet bereits im Gebiet Kapf - ganz in der Nähe. Die Aufwertungsmassnahmen zugunsten der gefährdeten Vogelart werden seit mehreren Jahren im Rahmen von Artenförderungsprojekten in den beiden Appenzeller Kantonen durchgeführt. Die Aufwertungen der potenziellen Neuntöterlebensräume basieren auf dem freiwilligen Engagement der Grundeigentümerinnen und -eigentümer sowie der landwirtschaftlichen Bewirtschafterinnen und Bewirtschafter.

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