Aktuelles
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Aktueller Stand bei den Corona-Härtefällen
Am 17. März 2020 beschloss die Standeskommission, Unterstützungsleistungen aus dem Wirtschaftsförderungsfonds für Corona-Härtefälle zur Verfügung zu stellen. Die COVID-19-Härtefallordnung des Bundes ist am 1. Dezember 2020 in Kraft getreten. Mit Stand 12. März 2021 sind 49 Anträge beim Amt für Wirtschaft eingegangen, davon wurden 32 entschieden, 29 positiv. Für Betriebe, welche per 28. Februar 2021 bereits einen positiven Entscheid erhalten haben, werden Beiträge für die weitere Schliessungszeit ohne erneutes Gesuch ausbezahlt.
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Härtefall-Unterstützung im Kanton Appenzell I.Rh.
Die Standeskommission stellt für die Härtefall-Unterstützung aufgrund der Corona-Pandemie einen maximalen Beitrag von Fr. 3.5 Mio. zur Verfügung. Ebenfalls können Bundesgelder von Fr. 1.892 Mio. für betroffene Unternehmen eingesetzt werden. Unterstützungsgesuche sind beim Amt für Wirtschaft einzureichen. Die Gesuche werden von der Wirtschaftsförderungskommission geprüft.
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NRP-Berggebietsprogramm für Appenzell I.Rh.
Der Kanton Appenzell I.Rh. erhält durch die NRP-Pilotmassnahmen für die Berggebiete die Möglichkeit weitere, innovative Projekte im Kanton zu unterstützen. Die Fördermittel, welche von Bund und Kanton geteilt werden, erlauben es dem Kanton nun Projekte mitzufinanzieren, welche die Kriterien der bisherigen NRP nicht erfüllen. Der Schwerpunkt liegt darauf Entwicklungsimpulse zu setzen, bestehende Potentiale auszuschöpfen und zukunftsorientierte, langfristige Perspektiven für den Kanton Appenzell I.Rh. zu bieten.
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Hochbreitbanderschliessung im Kanton Appenzell I.Rh.
Nachdem die Standeskommission dem Konzept zum Ausbau der Breitbandversorgung am 1. September 2020 zugestimmt hat und um den hohen Stellenwert des zielgerichteten Ausbaus der Breitbandversorgung im Kanton Appenzell I.Rh. zu unterstreichen, haben Landammann Roland Dähler und Markus Reber, Head of Networks bei Swisscom, am 10. September 2020 das «Memorandum of Understanding» in Appenzell gemeinsam unterzeichnet.
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Daten-Sicherheit für KMU im Internet - grosses Interesse am Referatsabend
Cloud Security Engineer Patrice Steiner sprach am Referatsabend über das Lagebild von Cyber-Risk, gewährte einen Einblick ins Darknet oder die häufigsten Cyber-Angriffe. Rund 50 Interessierte erhielten wertvolle Ratschläge zur Minimierung der Risiken. Organisiert wurde der Referatsabend vom Kantonalen Gewerbeverband (KGV AI), dem Amt für Wirtschaft Appenzell I.Rh. (AfW) und dem Institut für Jungunternehmen (IFJ).
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Referatsabend mit Cloud Security Engineer Patrice Steiner
Das aktuelle Lagebild im Cyber-Risk Bereich erkennen: Am Referatsabend vom Dienstag, 1. September 2020, im Restaurant Alpstein in Appenzell gibt Patrice Steiner einen Einblick in die häufigsten Cyber-Angriff-Szenarien. Er vermittelt einen Überblick, um Cyber-Risiken strukturiert anzugehen und zu minimieren.
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Arbeitswelt Innerrhoden neu unter der Leitung von Michael Raschle
Mit dem Projekt «Arbeitswelt Innerrhoden» positioniert sich unser Kanton als Ausbildungsort und Werkplatz. Die dreijährige Aufbauphase wurde Ende März 2020 mit der Übergabe des Schlussberichts an das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) erfolgreich abgeschlossen. Künftig koordiniert Michael Raschle die Aktivitäten der «Steuerungsgruppe Arbeitswelt Innerrhoden».
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Coronavirus: Kurzarbeit für Mitarbeitende auf Abruf, Entschädigung für Selbständige
Der Bundesrat hat die Voraussetzungen für Kurzarbeitsentschädigung und den Erwerbsersatz weiter angepasst. Neu haben auch Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auf Abruf, deren Beschäftigungsgrad starken Schwankungen unterliegt, Anspruch auf Kurzarbeitsentschädigung, sofern sie seit mehr als sechs Monaten in dem Unternehmen arbeiten, das Kurzarbeit anmeldet. Eine Entschädigung erhalten neu auch die Selbständigerwerbenden, die «nur» indirekt von den behördlichen Massnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie betroffen sind.
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Coronavirus: Zwischenverdienst in anderen Unternehmen
Der Bundesrat hat am 8. April 2020 beschlossen, dass Zwischenbeschäftigungen nicht mehr an die Kurzarbeitsentschädigung angerechnet werden. So wird ein finanzieller Anreiz geschaffen, um offene Stellen etwa in der Landwirtschaft oder der Logistik besser besetzen zu können.
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Weiterführung Neue Regionalpolitik – NRP-Programmvereinbarung unterzeichnet
Die Neue Regionalpolitik des Bundes geht im Kanton Appenzell I.Rh in eine neue Programmperiode. Bund und Kanton haben die Programmvereinbarung für die Periode 2020-2023 unterzeichnet. Insgesamt können rund Fr. 1.4 Mio. A-fonds-perdu-Mittel und Fr. 500’000 Mio. Darlehen für die Förderung der Wettbewerbsfähigkeit in der Region eingesetzt werden. Die Mittel wer-den wiederum zur Förderung von Projekten in Wirtschaft und Tourismus umgesetzt.